
Wirtschaftsstaatssekretärin Schmitt informiert sich über Industrie 4.0 und die digitale Landwirtschaft
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- Veröffentlicht: Dienstag, 16. Juli 2019 13:00

Anhand des Projektes BaSys zeigten wir den Gästen, wie wir Industrie 4.0 auch für den Mittelstand einfach machen. Die Open-Source-Middleware ermöglicht es Fertigungsunternehmen, ihre Produktion individueller an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Dass wir mit dieser Lösung auf dem richtigen Weg sind, bestätigte auch Staatssekretärin Schmitt: »Es ist unser Auftrag, Hürden und Bedenken abzubauen und mittelständische Produktionsunternehmen fit für die Zukunft zu machen.« Mit BaSys 4.2 sind wir erst kürzlich in die zweite Projektphase gestartet. Weitere Infos hier: https://www.basys40.de
Wie wir die Landwirtschaft der Zukunft gestalten wollen, demonstrierten wir mit unserem Leitprojekt »COGNAC« (Cognitive Agriculture). Ziel ist es, die landwirtschaftliche Produktion mithilfe einer sensor-basierten Datenerfassung und Digitalisierungs- und Automatisierungsprozessen ebenso umwelt- und ressourcenschonend wie hocheffizient zu machen. Laut Staatssekretärin Schmitt sehen sich heutige Landwirte als Unternehmer, die wettbewerbsfähig sein müssen. Effizienz in Kombination mit ökologischen Aspekten sollten künftig noch stärker im Fokus stehen. »Agricultural Data Spaces« können hierbei als Ökosystem vernetzter Daten und Dienste die Entscheidungsfindung in der hochkomplexen Wechselwirkung zwischen Biosphäre und Produktion unterstützen. Darum forschen wir an innovativen Lösungen für die Agrarindustrie. Mehr dazu unter: http://s.fhg.de/con
Die Vorteile von BaSys 4.0
• Bereitstellung und Implementierung zentraler Industrie-4.0-Konzepte als Open-Source-Projekt
• Einfache Erstellung Digitaler Zwillinge über definierte Schnittstellen
• Wandlung der Produktion in Minuten, nicht in Monaten
• Enabler für Losgröße 1
• Einfache Integration sowohl bereits bestehender Anlagen als auch neuer Geräte
• Durchgriff auf Prozessdaten aus dem Officefloor heraus
• Fertige Referenzkomponenten für schnelle Inbetriebnahme
• Predictive Maintenance
Eine einheitliche Kommunikationsschnittstelle für die Industrie 4.0
Die Verwaltungsschale (Digitaler Zwilling) dient als allgemeine Kommunikationsschnittstelle. Die Grundidee ist, dass jedes Asset in der Produktion, z.B. eine Maschine, eine Produktionslinie, ein Produkt oder ein Arbeiter, über eine solche Verwaltungsschale verfügt, welche alle Informationen zu diesem Asset in digitaler Form enthält oder auf diese verweist. Dies können zum Beispiel Informationen zu grundlegenden Eigenschaften des Geräts wie Größe, Gewicht, Energieverbrauch sein, aber auch Formeln bzw. Simulationsmodelle, die den von dem Gerät implementierten physikalischen Prozess beschreiben. Die Verwaltungsschale dient außerdem als Abstraktionsschicht, mit der der Zugriff auf die Informationen eines Assets vereinheitlicht wird. Durch diese Vereinheitlichung des Zugriffs auf Assets erhöht sich nicht nur die Wiederverwendbarkeit von Software, sondern auch die Wandelbarkeit. So können Geräte mit gleichen Produktionsfähigkeiten problemlos gegeneinander ausgetauscht werden.
Mit einer Modellfabrik und „Shopfloor 4.0“ BaSys 4.0 greifbar machen
Mit dem Aufbau einer Miniaturfabrik (Fabriksimulation von Fischertechnik) zeigen das Fraunhofer IESE und NetApp auf der Hannover Messe, wie die Open-Source Middleware BaSys 4.0 mit Digitalen Zwillingen Fertigungsprozesse vernetzt und digitalisiert. Durch die Nutzung der mit BaSys 4.0 erstellten Digitalen Zwillinge erhält der Messebesucher jederzeit einen genauen Überblick über die laufende Produktion. Qualitätsdaten können aus unterschiedlichen Quellen gesammelt und verarbeitet werden und Auftraggebern zur weiteren Analyse bereitgestellt werden. Damit diese wertvollen Daten nicht verloren gehen, hat das Fraunhofer IESE zusammen mit NetApp eine Referenzarchitektur geschaffen, die es ermöglicht, den Digitalen Zwilling hochverfügbar zu speichern. Dadurch ist sichergestellt, dass der Zugriff auf die erzeugte Datenvielfalt z.B. für Big Data Analytics oder Predictive Maintenance jederzeit möglich ist. Die Messebesucher können sich davon überzeugen, dass der Gesamtintegrationsaufwand durch die optionale dienstbasierte Fertigung verringert und ein schnellerer Übergang zu einer Industrie-4.0-fähigen Produktion ermöglicht wird.
Über BaSys 4.0
BaSys 4.0 ist die Industrie 4.0 Open-Source Middleware, die seit 2016 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Im Projekt BaSys 4.0 realisiert das Fraunhofer IESE gemeinsam mit 14 Partnern aus Forschung und Industrie zentrale Konzepte und Standards der Plattform Industrie 4.0. Projektziel ist die Entwicklung eines Basissystems für Produktionsanlagen, das die effiziente Wandelbarkeit eines Produktionsprozesses als zentrale Herausforderung von Industrie 4.0 realisiert.
Weitere Informationen:
[LINK url='http://www.basys40.de ' comment='' tracking='auto']www.basys40.de [/LINK]
[LINK url='https://eclipse.org/basyx' comment='' tracking='auto']https://eclipse.org/basyx[/LINK]
Bildmaterial zur Pressemeldung:
[LINK url='http://www.iese.fraunhofer.de/de/presse/fotos.html' comment='' tracking='auto']www.iese.fraunhofer.de/de/presse/fotos.html[/LINK]
Die Vorteile von BaSys 4.0
• Bereitstellung und Implementierung zentraler Industrie-4.0-Konzepte als Open-Source-Projekt
• Einfache Erstellung Digitaler Zwillinge über definierte Schnittstellen
• Wandlung der Produktion in Minuten, nicht in Monaten
• Enabler für Losgröße 1
• Einfache Integration sowohl bereits bestehender Anlagen als auch neuer Geräte
• Durchgriff auf Prozessdaten aus dem Officefloor heraus
• Fertige Referenzkomponenten für schnelle Inbetriebnahme
• Predictive Maintenance
Eine einheitliche Kommunikationsschnittstelle für die Industrie 4.0
Die Verwaltungsschale (Digitaler Zwilling) dient als allgemeine Kommunikationsschnittstelle. Die Grundidee ist, dass jedes Asset in der Produktion, z.B. eine Maschine, eine Produktionslinie, ein Produkt oder ein Arbeiter, über eine solche Verwaltungsschale verfügt, welche alle Informationen zu diesem Asset in digitaler Form enthält oder auf diese verweist. Dies können zum Beispiel Informationen zu grundlegenden Eigenschaften des Geräts wie Größe, Gewicht, Energieverbrauch sein, aber auch Formeln bzw. Simulationsmodelle, die den von dem Gerät implementierten physikalischen Prozess beschreiben. Die Verwaltungsschale dient außerdem als Abstraktionsschicht, mit der der Zugriff auf die Informationen eines Assets vereinheitlicht wird. Durch diese Vereinheitlichung des Zugriffs auf Assets erhöht sich nicht nur die Wiederverwendbarkeit von Software, sondern auch die Wandelbarkeit. So können Geräte mit gleichen Produktionsfähigkeiten problemlos gegeneinander ausgetauscht werden.
Mit einer Modellfabrik und „Shopfloor 4.0“ BaSys 4.0 greifbar machen
Mit dem Aufbau einer Miniaturfabrik (Fabriksimulation von Fischertechnik) zeigen das Fraunhofer IESE und NetApp auf der Hannover Messe, wie die Open-Source Middleware BaSys 4.0 mit Digitalen Zwillingen Fertigungsprozesse vernetzt und digitalisiert. Durch die Nutzung der mit BaSys 4.0 erstellten Digitalen Zwillinge erhält der Messebesucher jederzeit einen genauen Überblick über die laufende Produktion. Qualitätsdaten können aus unterschiedlichen Quellen gesammelt und verarbeitet werden und Auftraggebern zur weiteren Analyse bereitgestellt werden. Damit diese wertvollen Daten nicht verloren gehen, hat das Fraunhofer IESE zusammen mit NetApp eine Referenzarchitektur geschaffen, die es ermöglicht, den Digitalen Zwilling hochverfügbar zu speichern. Dadurch ist sichergestellt, dass der Zugriff auf die erzeugte Datenvielfalt z.B. für Big Data Analytics oder Predictive Maintenance jederzeit möglich ist. Die Messebesucher können sich davon überzeugen, dass der Gesamtintegrationsaufwand durch die optionale dienstbasierte Fertigung verringert und ein schnellerer Übergang zu einer Industrie-4.0-fähigen Produktion ermöglicht wird.
Über BaSys 4.0
BaSys 4.0 ist die Industrie 4.0 Open-Source Middleware, die seit 2016 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Im Projekt BaSys 4.0 realisiert das Fraunhofer IESE gemeinsam mit 14 Partnern aus Forschung und Industrie zentrale Konzepte und Standards der Plattform Industrie 4.0. Projektziel ist die Entwicklung eines Basissystems für Produktionsanlagen, das die effiziente Wandelbarkeit eines Produktionsprozesses als zentrale Herausforderung von Industrie 4.0 realisiert.
Weitere Informationen:
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[LINK url='https://eclipse.org/basyx' comment='' tracking='auto']https://eclipse.org/basyx[/LINK]
Bildmaterial zur Pressemeldung:
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Quelle: http://www.iese.fraunhofer.de